[ Pobierz całość w formacie PDF ]
.��Du bist zur�ckgekommen?� Lebenthal starrte Ahasver an.�Hat man je so etwas geh�rt?��Ich hatte Heimweh.Nach Polen.��Wei�t du -�, Lebenthal brach ab.Es war zu viel f�r ihn.-345-XXDas Wetter kl�rte sich am Morgen auf zu einem grauen,milchigen Tag.Es blitzte nicht mehr; aber es rollte immer nochdumpf und fern hinter den W�ldern.�Merkw�rdiges Gewitter�, sagte Bucher.�Sonst sieht manWetterleuchten und h�rt keinen Donner, wenn es abzieht.Hierist es umgekehrt.��Vielleicht kommt es zur�ck�, erwiderte Rosen.�Warum soll es zur�ckkommen?��Bei uns zu Hause gehen Gewitter manchmal tagelangzwischen den Bergen umher.��Hier sind keine Bergkessel.Nur die eine Linie dr�ben, unddie ist nicht hoch.��Hast du noch andere Sorgen?� fragte Lebenthal.�Leo�, sagte Bucher ruhig, �Sieh du lieber zu, da� wir etwaszu kauen kriegen.Selbst wenn es altes Schuhleder ist.��Sonst noch Auftr�ge?� fragte Lebenthal nach einer Pausedes Erstaunens.�Nein.��Sch�n.Dann pa� auf, was du quatschst! Und besorge dirdein Futter selber, du Gr�nschnabel! Hat man je so etwas geh�rtan Frechheit?�Lebenthal versuchte auszuspucken, aber sein Mund wartrocken, und sein Gebi� flog bei der Anstrengung heraus.Erfing es im letzten Augenblick in der Luft auf und setzte eswieder ein.�Das hat man davon, da� man f�r euch jeden Tagsein Fell riskiert �, sagte er �rgerlich.�Vorw�rfe und Befehle!N�chstens erscheint noch Karel mit Auftr�gen.� 509 kam heran.�Was habt ihr?�-346-�Frag den da.� Lebenthal zeigte auf Bucher.�Gibt Befehle.Sollte mich nicht: wundern, wenn er Block�ltester werdenm�chte.�509 sah Bucher an.Er hat sich ver�ndert, dachte er.Es ist mirnicht so aufgefallen, aber er hat sich ver�ndert.�Was istwirklich los?� fragte er.�Gar nichts.Wir haben nur �ber das Gewitter geredet.��Was geht euch das Gewitter an?��Nichts.Es ist nur sonderbar, da� es immer noch donnert.Dabei sind keine Blitze da und auch keine Wolken.Nur diegraue Suppe da oben.Aber! das sind doch keineGewitterwolken.��Probleme! Es donnert, aber es blitzt nicht! Gojim naches!�kr�chzte Lebenthal von seinem Platz her.�Meschugge!�509 sah zum Himmel.Er war grau und schien ohne Wolkenzu sein.Dann lauschte er.�Es donnert tats�  � Er brach ab.Seine Haltung ver�nderte sich.Er lauschte pl�tzlich mit seinemganzen K�rper.�Noch einer!� sagte Lebenthal.�Meschugge ist Trumpfheute.��Ruhig!� fl�sterte 509 scharf.�Also du auch  ��Ruhig! Verdammt! Sei ruhig, Leo!�Lebenthal schwieg.Er merkte, da� es nicht mehr um dasGewitter ging.Er beobachtete 509, der gespannt auf das ferneRumpeln horchte.Alle schwiegen letzt und lauschten.�H�rt zu�, sagte 509 dann langsam und so leise, als f�rchteer, etwas fl�ge davon, wenn er lauter spr�che.�Das ist keinGewitter.Das ist  �Er horchte wieder.�Was?� Bucher stand dicht neben ihm.Beide blickten sich �n und horchten.-347-Das Rumpeln wurde etwas lauter und sank dann zur�ck.�Dasist kein Donner�, sagte 509.�Das ist -� Er wartete noch einenAugenblick, dann sah er sich um und sagte, immer noch sehrleise: �Das ist Artilleriefeuer.��Was?��Artilleriefeuer.Das ist kein Donner.�Alle starrten sich an.�Was habt ihr?� fragte Goldstein in derT�r.Keiner antwortete etwas.�Nun  seid ihr erfroren?�Bucher drehte sich um.�509 sagt, da� man Artilleriefeuerh�ren kann.Die Front kann nicht mehr weit weg sein.��Was?� Goldstein kam n�her.�Wirklich? Oder phantasiertihr blo�?��Wer w�rde bei so etwas Quatsch reden?��Ich meine: t�uscht ihr euch nicht?� fragte Goldstein.�Nein�, sagte 509.�Verstehst du was davon?��Ja.��Mein Gott.�Rosens Gesicht verzerrte sich.Er begannpl�tzlich zu schluchzen.509 horchte weiter.�Wenn der Wind umschl�gt, m�ssen wires deutlicher h�ren.��Was glaubst du, wie weit weg sie noch sein k�nnen?� fragteBucher.�Ich wei� nicht genau.F�nfzig Kilometer.Sechzig.Nicht vielweiter.��F�nfzig Kilometer.Das ist nicht weit.��Nein, das ist nicht weit.��Sie m�ssen Tanks haben.Sie k�nnen das rasch machen [ Pobierz całość w formacie PDF ]

Tematy